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Kombination von Kieferorthopädie und Kieferchirurgie

Der Kieferorthopäde Dr. Kujat behandelt seine Patienten zunächst mit den üblichen kieferorthopädischen Methoden und veranlasst die Durchführung von kieferchirurgischen Eingriffen lediglich, wenn die konservativen Maßnahmen nicht zum gewünschten Ziel geführt haben. Die kieferchirurgischen Eingriffe werden von Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen (MKG-Chirurg) übernommen, die mit Dr. Kujat kooperieren.

Beispielsweise kann ein Patient mit deutlichem Zahnengstand im Oberkiefer, einem unterentwickelten Oberkiefer und einem Kreuzbiss folgendermaßen von dem Kieferorthopäden behandelt werden:

Nach eingehender Beratung und Diagnostik leitet der Kieferorthopäde Dr. Kujat zunächst die Weitung des Oberkiefers durch eine Gaumennahterweiterung (GNE) ein, um den Engstand zu korrigieren. Darauf folgt die Behandlung mit einer festen Spange, um den Kreuzbiss zu therapieren. Abschließend überweist er den Patienten an einen MKG-Chirurgen, der den Oberkiefer im Rahmen eines kieferchirurgischen Eingriffs nach vorne verlagert.

In anderen Fällen kann es notwendig werden, den zu schmal ausgebildeten Unterkiefer mit Hilfe einer Distraktionsosteogenese zu weiten. Auch hier arbeitet der Kieferorthopäde eng mit dem MKG-Chirurgen zusammen. Der MKG-Chirurg trennt den Unterkieferknochen innerhalb eines chirurgischen Eingriffs auf und der Kieferorthopäde setzt eine Distraktionsapparatur in die Lücke ein. Diese führt durch Dehnung zur Vergrößerung des Spalts, der im Rahmen der körpereigenen Heilungsprozesse mit neuer Knochensubstanz zuwächst. Auf diese Weise erreicht Dr. Kujat in Kooperation mit den MKG-Chirurgen die Weitung des Unterkiefers.

Unser Team der kieferorthopädischen Praxis in Groß-Gerau erteilt Ihnen gerne nähere Auskünfte zu diesem Thema!