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Kiefergelenktherapie

Die Kiefergelenke zählen zu den kleinsten Gelenken des menschlichen Körpers, wobei sie eine beachtliche Komplexität ihrer Struktur aufweisen. Sie verbinden den Unterkiefer mit der Schädelbasis und gehören mit den Zähnen, Kieferknochen und den beteiligten Weichgeweben zum so genannten craniomandibulären System.

Nach Abschluss der diagnostischen Schritte leitet der Kieferorthopäde Dr. Kujat die therapeutischen Maßnahmen ein. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Kiefergelenkbeschwerden nicht isoliert zu betrachten. Das craniomandibuläre System muss dabei als Einheit gesehen werden.

Die bestehenden Gelenkschmerzen, eventuell auftretende Knirsch- oder Knackgeräusche, Kopfschmerzen oder Verspannungen des Nackens oder gar des Rückens können damit zusammenhängen.

Der Kieferorthopäde Dr. Kujat greift zunächst auf konservative Therapiemethoden zurück, wobei die Schienentherapie einen wichtigen Baustein der Behandlung darstellt. Darüber hinaus kann eine Anpassung des Zahnersatzes ebenfalls zur Linderung der Beschwerden führen.

Der Einsatz von Kunststoffschienen bringt eine Entlastung der Kiefergelenke, wodurch eine Minderung der Schmerzen herbeigeführt werden kann. Als Folge davon entspannt sich die beteiligte Kaumuskulatur wieder und die Stellung der Kiefer zueinander wird nach und nach reguliert.

Sollten die konservativen Behandlungsschritte nicht den gewünschten Erfolg bringen, so wird der Kieferorthopäde Dr. Kujat chirurgische Maßnahmen empfehlen, die von einem kooperierenden Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen durchgeführt werden. Hierzu gehören Gelenkspülungen, bei denen beispielsweise freie Knorpelreste entfernt werden können. Darüber hinaus ist eine Glättung der Knorpelränder oftmals hilfreich, um Funktionsstörungen zu beheben.

Ebenso kann es hilfreich sein, zur Therapie einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) Physiotherapie oder Osteopathie einzusetzen. Gerne beraten wir Sie zu diesen Therapiemaßnahmen, die unser ganzheitliches Therapiekonzept abrunden.